Sonntag, 20. September 2009
Dienstag, 15. September 2009
70km steinige Erkenntnis...
...leider leider musste ich nach der ersten Etappe passen...Warum könnt ihr nun nachlesen...
Wir sind super gut drüber gekommen über die Pyrenäen, trotz jeglicher Warnungen die erste Etappe von knapp 30km nicht komplett zu gehen, war es super klasse und trotz 8kg Rucksack und einem "bescheuerten" Hund an der Leine easy...Es war wirklich toll...
Wir sind glaub ich letzten Donnerstag morgens um 8 Uhr in St. Jean Pied de Port zu unserem ersten Aufstieg aufgebrochen und abends so gg. 18 Uhr in Roncesvalles angekommen.
Es war wirklich gigantisch. Es ist so wahnsinnig viel passiert...
Wir waren quasi mitten in den Wolken unterwegs und man konnte keine 20meter weit sehen.
Auf dem Camino war die Hölle los. Vor mir 20-30 Leute, hinter mir 20-30 Leute.
Gelsenkirchener Kegelclub-Atmosphäre und wir mitten drin !!!
Nach den ersten 8km konnten wir uns ganz gut absetzen und trotzdem schlängelten sich die Menschen wie eine Karawane den Weg hoch.
Waya war sehr unruhig und nervös. Hunderte Schafe waren auf den Bergen anzutreffen und sogar Pferde standen dort oben in der irgendwie sehr surrealistischen Gegend herum.
Waya mußte an die Leine weil sie die Schafe zum fressen gern hatte.
Und so stolperte ich teilweise mit Waya an der Leine durch die Pyrenäen.
Wie bereits erwähnt waren sehr sehr viele Menschen unterwegs, und Waya war völlig durch den Wind und meinte jeden verbellen zu müssen der uns näher kam.
Sie war wie ausgewechselt und nicht zu beruhigen.
Nach einem sehr kniffeligen Abstieg (bei dem ich mir fast die Ohren brach) erwartete uns in Roncesvalles ein sehr kühler Empfang.
Busseweise Touristengruppen mischten sich unter die Pilger.
Es war so voll dass man unterhalb der Herberge Container für die Unterbringung der Pilger aufgestellt hatte.
Ich durfte mit Waya nirgends rein, das war ja klar, aber ich rechnete NICHT mit dem Theater was Waya startete als ich sie kurz anpflockte um wenigstens etwas essbares zu holen.
Selbt dann noch wenn ich 1 meter neben ihr saß.
Sie war völlig ausser sich- Schrie, quietschte und heulte.
Ich hatte dann wirklich sehr sehr nette Hilfe von Artjom, einem jungen Mann aus Estland.
Er hatte bereits Santiago erreicht und war auf dem Rückweg.
Er hatte den Camino ohne Geld und ohne großartige Habe gemeistert und bot mir an mir bei der Zeltplatzsuche zu helfen und auf Waya zu achten während ich wenigstens mal duschen konnte...
Gesagt getan.
Die Nacht im Zelt war unruhig, so dass ich Waya irgendwann losband...sie blieb tatsächlich neben dem Zelt liegen und schlief. Irgendwann Nachts war sie wohl auf Wanderschaft...
Ich versuchte zwar zu schlafen aber meine Gedanken kreisten eher um die Frage : Schaffe ich den Weg überhaupt mit einem derartig "panischen" Hund? (Wir waren ja schon quasi berühmt, ich, die Frau mit dem "Panic-Dog" oder "Crazy-Wolf")
Artjom war ja den Weg bereits gegangen, und ein bisschen nahm er mir die Entscheidung ab.
Alleine wäre es für mich nur schwer zu bewältigen gewesen, und ich hatte arge Bedenken ob Waya nich vielleicht doch aus lauter Panik jemanden verletzen könnte und diese Verantwortung noch zusätzlich zu den körperlichen wie auch psychischen Strapazen konnte ich nur schwer tragen.
Also gingen wir zusammen den gleichen Weg über die Pyrenäen zurück wie wir ihn gekommen waren...Zähneknirschend.
Ich wußte ja was uns erwartete...eine Kletterpartie...Was ich in den folgenden Stunden und Tagen erlebte übertraf jedoch alles was ich je erwartete.
Mit jedem Schritt hinauf wuchs meine Wut. Ich hatte aufgegeben...
Hätte ich die Puste dazu gehabt, ich hätte gewettert wie ein Rohrspatz- noch dazu nahm mir Artjom irgendwann meinen Rucksack und den Hund !! ab. Er trug nun seinen UND meinen Rucksack !!! Und es schien eine Leichtigkeit für ihn zu sein.
Einige von Euch kennen mich, und es ist ein absolutes No GO für mich so eine Hilfe zu erbitten, geschweige denn widerstandslos so eine Geste einfach nur anzunehmen. Ich hätte den Rucksack ohne murren weitergechleppt, wäre nicht mal auf die Idee gekommen um Hilfe zu bitten...
Tja, in diesem Falle wurde ich einfach übergangen, ich war sooooo wütend !!! Oben angekommen durfte ich meinen Rucksack für einige Kilometer wieder haben...
Und mit jedem Schritt wurde ich ruhiger bis dann mein Ärger und mein Frust irgendwann zusammen mit dem Nebel ganz verschwunden waren...
Irgendwann wurde es dunkel und wir verliefen uns irgendwo am Fusse der Berge. Wir fragten einige Einheimische nach dem Weg doch so richtig helfen wollte uns keiner, eine Frau mit Auto, die wir irgendwann einfach anhielten, sagte uns wir seien auf dem richtigem Weg, sie wendete kurz drauf und fuhr uns dann doch überraschender Weise, sammt Hund!!!, die restlichen 3km BIS zu meinem Auto!!!
Dort angekommen wurden erstmal die Rucksäcke und Hund im Auto verstaut...Waya war heilfroh und nun wieder völlig normal.
Und so gabs erstmal eine rieeeeeeeeeeeesen Portion Spaghetti Carbona und lange Gespräche.
Am nächsten Tag wollte ich die Heimreise antreten. Artjom der irgendwo nächtigte und wiedertraf nahm ich ein Stück mit, er wollte weiter nach Italien.
Ich wollte einen Abstecher ans Meer machen, die Nacht zusammen mit Waya am Strand verbringen und einen Abschluss finden...Und DEN habe ich gefunden.
Abends an einer Kreuzung irgendwo bei Bayonne flog meine Autotür auf, 4 Männer standen um mein Auto herum und schwups hielt mir einer ein Messer an den Hals. Müde, fertig und völlig im Eimer hatte ich noch nichtmal Angst---seltsamerweise.
Ein 2ter riss mich inzwischen durch die Beifahrertür nach draußen, scheuerte mir eine, so dass ich echt zu Boden ging, alle 4 stiegen in mein Auto und wollten losfahren. Hab nu ne dicke Lippe und ganz viele nette blaue Flecken...
Tja, und was fiel mir ein in diesem Moment ?? Mein Tabak, der lag auf dem Beifahrersitz.
Ich bat die Jungs also darum wenigstens meine Kippen da zu lassen...Nunja, sie taten es und fuhren weg. MIT WAYA !! Und ich stand da.
Dreckig, staubig und müde, völlig orientierungs-sowie fassungslos.
5 Minuten später kam eine Polizeistreife. Ich benötigte ca 15 Min. um den "netten" Herrn Wachtmeistern klar zu machen dass ich kein ein odachloses Drogenopfer bin, meine Papiere im geklauten Auto sind und somit ging eine Fahndung nach meinem Auto samt Hund raus.
Man bot mir weder eine Übernachtungsmöglichkeit noch sonstwas an, lediglich sollte ich am nächsten morgen zur Gendamerie kommen um weitere Infos zu erhalten. Da stand ich nun...irgendwo im Nirgenswo...
Ich hielt es ca. bis 3 Uhr morgens aus und ging zur Wache. Dort stand dann tatsächlich mein Auto und ich erfuhr dass es irgendwo in einer Seitenstraße gefunden wurde. Eine verdutzte Waya saß hinten im Auto und war noch da, ebenso meine Kamera und das Geld was ich noch am Mann hatte, und kurz vorher bei einem Tankstop hinten in Wayas Autobox gebunkert hatte, wohlwissend dass Frankreich manchmal ein heißes Pflaster ist und dass an Wayas Box wohl keiner ran geht 'lach'.
Der Rest meines Autos war komplett verwüstet. Rucksack und Klamotten aber noch da.
Bin erst seit gestern wieder zu Hause und hatte noch nicht die Muse genau nachzusehen was fehlt. Ändert ja doch nix...
Tja, nach einigem Papierkrams fuhr ich mit Waya zurück zum Strand.
Es war toll, abgesehen von der Tatsache dass wir fast von einem Trecker überfahren wurden...dieser reinigte den Strand.
Und den Jägern die unmittelbar hinter uns in den begrünten Dünen nach Hasen jagten und ein Querschlägern knapp 10m neben uns einschlug...
In diesen paar Tagen auf dem Camino habe ich sehr viel gelernt. Etwas was ich nicht niederschreiben kann weil ich es selbst noch nicht ganz erfasst habe.
Aber ich kann definitiv sagen es hat etwas in mir verändert.
Sicherlich ist es nicht toll ausgeraubt zu werden, aber in meinem Falle kann ich sagen es ist toll und wichtig auch mal aufzugeben, nicht verbissen dort weiter zu kämpfen wo ein Sieg ausichtlos oder gar unnütz ist. Es gab viele Niederlagen in meinem Leben, aber ich habe gelernt diese nun endlich auch mal kampflos einfach hinzunehmen.
Mein Camino ging über 70km, und er hat mir gezeigt dass es sich nicht lohnt an Dingen festzuhalten die so unwichtig wie ein Kropf sind... dazu gehört,
dass er mir gezeigt hat wie es sich anfühlt los zu lassen, Schritt für Schritt...im wahrsten Sinne des Wortes...Widerstände einfach aufzugeben...Dieser unbändige Wille in mir es auch "ALLEINE" zu schaffen, weil ich immer denke dass wenn ich die Dinge selbst in die Hand nehme bin ich auch selbst Schuld wenn sie Schief gehen... mal fallen zu lassen... Zu verstehen dass andere einem durchaus auch mal eine Last abnehmen und das tatsächlich gerne tun...Warum auch immer...
Vielleicht versuche ich es im nächsten Jahr noch einmal---Wer weiss !!!
Fotos unseres Abenteuers (nix anderes war es) gibt es heute Abend...
Wir sind super gut drüber gekommen über die Pyrenäen, trotz jeglicher Warnungen die erste Etappe von knapp 30km nicht komplett zu gehen, war es super klasse und trotz 8kg Rucksack und einem "bescheuerten" Hund an der Leine easy...Es war wirklich toll...
Wir sind glaub ich letzten Donnerstag morgens um 8 Uhr in St. Jean Pied de Port zu unserem ersten Aufstieg aufgebrochen und abends so gg. 18 Uhr in Roncesvalles angekommen.
Es war wirklich gigantisch. Es ist so wahnsinnig viel passiert...
Wir waren quasi mitten in den Wolken unterwegs und man konnte keine 20meter weit sehen.
Auf dem Camino war die Hölle los. Vor mir 20-30 Leute, hinter mir 20-30 Leute.
Gelsenkirchener Kegelclub-Atmosphäre und wir mitten drin !!!
Nach den ersten 8km konnten wir uns ganz gut absetzen und trotzdem schlängelten sich die Menschen wie eine Karawane den Weg hoch.
Waya war sehr unruhig und nervös. Hunderte Schafe waren auf den Bergen anzutreffen und sogar Pferde standen dort oben in der irgendwie sehr surrealistischen Gegend herum.
Waya mußte an die Leine weil sie die Schafe zum fressen gern hatte.
Und so stolperte ich teilweise mit Waya an der Leine durch die Pyrenäen.
Wie bereits erwähnt waren sehr sehr viele Menschen unterwegs, und Waya war völlig durch den Wind und meinte jeden verbellen zu müssen der uns näher kam.
Sie war wie ausgewechselt und nicht zu beruhigen.
Nach einem sehr kniffeligen Abstieg (bei dem ich mir fast die Ohren brach) erwartete uns in Roncesvalles ein sehr kühler Empfang.
Busseweise Touristengruppen mischten sich unter die Pilger.
Es war so voll dass man unterhalb der Herberge Container für die Unterbringung der Pilger aufgestellt hatte.
Ich durfte mit Waya nirgends rein, das war ja klar, aber ich rechnete NICHT mit dem Theater was Waya startete als ich sie kurz anpflockte um wenigstens etwas essbares zu holen.
Selbt dann noch wenn ich 1 meter neben ihr saß.
Sie war völlig ausser sich- Schrie, quietschte und heulte.
Ich hatte dann wirklich sehr sehr nette Hilfe von Artjom, einem jungen Mann aus Estland.
Er hatte bereits Santiago erreicht und war auf dem Rückweg.
Er hatte den Camino ohne Geld und ohne großartige Habe gemeistert und bot mir an mir bei der Zeltplatzsuche zu helfen und auf Waya zu achten während ich wenigstens mal duschen konnte...
Gesagt getan.
Die Nacht im Zelt war unruhig, so dass ich Waya irgendwann losband...sie blieb tatsächlich neben dem Zelt liegen und schlief. Irgendwann Nachts war sie wohl auf Wanderschaft...
Ich versuchte zwar zu schlafen aber meine Gedanken kreisten eher um die Frage : Schaffe ich den Weg überhaupt mit einem derartig "panischen" Hund? (Wir waren ja schon quasi berühmt, ich, die Frau mit dem "Panic-Dog" oder "Crazy-Wolf")
Artjom war ja den Weg bereits gegangen, und ein bisschen nahm er mir die Entscheidung ab.
Alleine wäre es für mich nur schwer zu bewältigen gewesen, und ich hatte arge Bedenken ob Waya nich vielleicht doch aus lauter Panik jemanden verletzen könnte und diese Verantwortung noch zusätzlich zu den körperlichen wie auch psychischen Strapazen konnte ich nur schwer tragen.
Also gingen wir zusammen den gleichen Weg über die Pyrenäen zurück wie wir ihn gekommen waren...Zähneknirschend.
Ich wußte ja was uns erwartete...eine Kletterpartie...Was ich in den folgenden Stunden und Tagen erlebte übertraf jedoch alles was ich je erwartete.
Mit jedem Schritt hinauf wuchs meine Wut. Ich hatte aufgegeben...
Hätte ich die Puste dazu gehabt, ich hätte gewettert wie ein Rohrspatz- noch dazu nahm mir Artjom irgendwann meinen Rucksack und den Hund !! ab. Er trug nun seinen UND meinen Rucksack !!! Und es schien eine Leichtigkeit für ihn zu sein.
Einige von Euch kennen mich, und es ist ein absolutes No GO für mich so eine Hilfe zu erbitten, geschweige denn widerstandslos so eine Geste einfach nur anzunehmen. Ich hätte den Rucksack ohne murren weitergechleppt, wäre nicht mal auf die Idee gekommen um Hilfe zu bitten...
Tja, in diesem Falle wurde ich einfach übergangen, ich war sooooo wütend !!! Oben angekommen durfte ich meinen Rucksack für einige Kilometer wieder haben...
Und mit jedem Schritt wurde ich ruhiger bis dann mein Ärger und mein Frust irgendwann zusammen mit dem Nebel ganz verschwunden waren...
Irgendwann wurde es dunkel und wir verliefen uns irgendwo am Fusse der Berge. Wir fragten einige Einheimische nach dem Weg doch so richtig helfen wollte uns keiner, eine Frau mit Auto, die wir irgendwann einfach anhielten, sagte uns wir seien auf dem richtigem Weg, sie wendete kurz drauf und fuhr uns dann doch überraschender Weise, sammt Hund!!!, die restlichen 3km BIS zu meinem Auto!!!
Dort angekommen wurden erstmal die Rucksäcke und Hund im Auto verstaut...Waya war heilfroh und nun wieder völlig normal.
Und so gabs erstmal eine rieeeeeeeeeeeesen Portion Spaghetti Carbona und lange Gespräche.
Am nächsten Tag wollte ich die Heimreise antreten. Artjom der irgendwo nächtigte und wiedertraf nahm ich ein Stück mit, er wollte weiter nach Italien.
Ich wollte einen Abstecher ans Meer machen, die Nacht zusammen mit Waya am Strand verbringen und einen Abschluss finden...Und DEN habe ich gefunden.
Abends an einer Kreuzung irgendwo bei Bayonne flog meine Autotür auf, 4 Männer standen um mein Auto herum und schwups hielt mir einer ein Messer an den Hals. Müde, fertig und völlig im Eimer hatte ich noch nichtmal Angst---seltsamerweise.
Ein 2ter riss mich inzwischen durch die Beifahrertür nach draußen, scheuerte mir eine, so dass ich echt zu Boden ging, alle 4 stiegen in mein Auto und wollten losfahren. Hab nu ne dicke Lippe und ganz viele nette blaue Flecken...
Tja, und was fiel mir ein in diesem Moment ?? Mein Tabak, der lag auf dem Beifahrersitz.
Ich bat die Jungs also darum wenigstens meine Kippen da zu lassen...Nunja, sie taten es und fuhren weg. MIT WAYA !! Und ich stand da.
Dreckig, staubig und müde, völlig orientierungs-sowie fassungslos.
5 Minuten später kam eine Polizeistreife. Ich benötigte ca 15 Min. um den "netten" Herrn Wachtmeistern klar zu machen dass ich kein ein odachloses Drogenopfer bin, meine Papiere im geklauten Auto sind und somit ging eine Fahndung nach meinem Auto samt Hund raus.
Man bot mir weder eine Übernachtungsmöglichkeit noch sonstwas an, lediglich sollte ich am nächsten morgen zur Gendamerie kommen um weitere Infos zu erhalten. Da stand ich nun...irgendwo im Nirgenswo...
Ich hielt es ca. bis 3 Uhr morgens aus und ging zur Wache. Dort stand dann tatsächlich mein Auto und ich erfuhr dass es irgendwo in einer Seitenstraße gefunden wurde. Eine verdutzte Waya saß hinten im Auto und war noch da, ebenso meine Kamera und das Geld was ich noch am Mann hatte, und kurz vorher bei einem Tankstop hinten in Wayas Autobox gebunkert hatte, wohlwissend dass Frankreich manchmal ein heißes Pflaster ist und dass an Wayas Box wohl keiner ran geht 'lach'.
Der Rest meines Autos war komplett verwüstet. Rucksack und Klamotten aber noch da.
Bin erst seit gestern wieder zu Hause und hatte noch nicht die Muse genau nachzusehen was fehlt. Ändert ja doch nix...
Tja, nach einigem Papierkrams fuhr ich mit Waya zurück zum Strand.
Es war toll, abgesehen von der Tatsache dass wir fast von einem Trecker überfahren wurden...dieser reinigte den Strand.
Und den Jägern die unmittelbar hinter uns in den begrünten Dünen nach Hasen jagten und ein Querschlägern knapp 10m neben uns einschlug...
In diesen paar Tagen auf dem Camino habe ich sehr viel gelernt. Etwas was ich nicht niederschreiben kann weil ich es selbst noch nicht ganz erfasst habe.
Aber ich kann definitiv sagen es hat etwas in mir verändert.
Sicherlich ist es nicht toll ausgeraubt zu werden, aber in meinem Falle kann ich sagen es ist toll und wichtig auch mal aufzugeben, nicht verbissen dort weiter zu kämpfen wo ein Sieg ausichtlos oder gar unnütz ist. Es gab viele Niederlagen in meinem Leben, aber ich habe gelernt diese nun endlich auch mal kampflos einfach hinzunehmen.
Mein Camino ging über 70km, und er hat mir gezeigt dass es sich nicht lohnt an Dingen festzuhalten die so unwichtig wie ein Kropf sind... dazu gehört,
dass er mir gezeigt hat wie es sich anfühlt los zu lassen, Schritt für Schritt...im wahrsten Sinne des Wortes...Widerstände einfach aufzugeben...Dieser unbändige Wille in mir es auch "ALLEINE" zu schaffen, weil ich immer denke dass wenn ich die Dinge selbst in die Hand nehme bin ich auch selbst Schuld wenn sie Schief gehen... mal fallen zu lassen... Zu verstehen dass andere einem durchaus auch mal eine Last abnehmen und das tatsächlich gerne tun...Warum auch immer...
Vielleicht versuche ich es im nächsten Jahr noch einmal---Wer weiss !!!
Fotos unseres Abenteuers (nix anderes war es) gibt es heute Abend...
Donnerstag, 3. September 2009
Morgen gehts los...
...die Zeit vergeht wirklich rasend schnell.
Der Rucksack ist gepackt und morgen kann es losgehen!!
Hoffentlich kommt auch noch die bestellte Isomatte an, sonst darf ich nachher nochmal losdüsen...
Ich bin ja soooooo aufgeregt.
Und nen bisschen Angst schwingt auch mit...okayyyyy....vieeeeel Angst.
Angst ob wir das Alles schaffen, ob wir gesund bleiben, den Willen haben weiter zu gehen auch wenn wir überhaupt keinen Bock haben, und jaaa, ob das Material schlapp macht.
Genug Geld dabei ? Auch wirklich alles im Rucksack ( hab jetzt zum gefühlten 100sten Male nachgeguckt)
Der Rucksack wiegt im Moment 5,7 kg. Die Isomatte mit 370g fehlt noch und die zeitweise immer Mal wieder 3kg Hundefutter sind auch noch nicht mitgerechnet.
Ach ja...Wasser...ist Etappenabhängig wieviel ich mit mir rumschleppe.
Der Hund ist fit, ich hab ein paar Tage rumgeschwächelt aber denke bin soweit ebenfalls fit.
Schlecht is mir... und so kenne ich mich gar nicht...es muss an der Aufregung liegen.
Übrigens hab ich ein Zelt gefunden das nur unglaubliche 600g wiegt!!!
jajajaja...sowas gibts. Ist auch wirklich wasserdicht und wasserabweisend usw...
Hoffentlich zerlegt Waya es nicht in 1000 Fetzen wenn ihr draußen mal etwas "spanisch" vorkommt und sie der Meinung ist böse Eindringliche zu verscheuchen...
Morgen...
Oh Mann...hab das Gefühl ich müsste noch soooo vieles erledigen.
Habe mir vorgenommen meinen Kopf heute mal abzustellen und nur noch die Dinge auf meiner Liste zu erledigen. Das muss reichen.
Morgen so zwischen 8 und 9 werden wir losfahren, unser Auto irgendwo am Startpunkt abstellen (Campingplatz oder so) und, so Gott will, auch am ganzen Stück wieder vorfinden.
Samstag werden wir dann unseren Jakobsweg beginnen.
Zurück dann von Santiago aus mit der Einweg-Automiete bis Pamplona und weiter mit einem Shutteltransfer die 70km zum Startpunkt St. Jean Pied de Port.
Ab ins Auto und Heimwärts...soweit die Theorie :-D
Gestern hab ich noch einen schönen Abend zusammen mit Soo und Noah verbracht...
Liebe Soo ;-) das wäre ja soooooooo cool wenn es klappen könnte und wir uns in Pamplona oder weiss der der Geier wo, treffen...
So...evtl. gibts heute Abend noch einen kurzen Zustandsbericht...bis dahin muss ich noch ne Papiertüte finden...fange gleich an zu hyperventilieren...
Der Rucksack ist gepackt und morgen kann es losgehen!!
Hoffentlich kommt auch noch die bestellte Isomatte an, sonst darf ich nachher nochmal losdüsen...
Ich bin ja soooooo aufgeregt.
Und nen bisschen Angst schwingt auch mit...okayyyyy....vieeeeel Angst.
Angst ob wir das Alles schaffen, ob wir gesund bleiben, den Willen haben weiter zu gehen auch wenn wir überhaupt keinen Bock haben, und jaaa, ob das Material schlapp macht.
Genug Geld dabei ? Auch wirklich alles im Rucksack ( hab jetzt zum gefühlten 100sten Male nachgeguckt)
Der Rucksack wiegt im Moment 5,7 kg. Die Isomatte mit 370g fehlt noch und die zeitweise immer Mal wieder 3kg Hundefutter sind auch noch nicht mitgerechnet.
Ach ja...Wasser...ist Etappenabhängig wieviel ich mit mir rumschleppe.
Der Hund ist fit, ich hab ein paar Tage rumgeschwächelt aber denke bin soweit ebenfalls fit.
Schlecht is mir... und so kenne ich mich gar nicht...es muss an der Aufregung liegen.
Übrigens hab ich ein Zelt gefunden das nur unglaubliche 600g wiegt!!!
jajajaja...sowas gibts. Ist auch wirklich wasserdicht und wasserabweisend usw...
Hoffentlich zerlegt Waya es nicht in 1000 Fetzen wenn ihr draußen mal etwas "spanisch" vorkommt und sie der Meinung ist böse Eindringliche zu verscheuchen...
Morgen...
Oh Mann...hab das Gefühl ich müsste noch soooo vieles erledigen.
Habe mir vorgenommen meinen Kopf heute mal abzustellen und nur noch die Dinge auf meiner Liste zu erledigen. Das muss reichen.
Morgen so zwischen 8 und 9 werden wir losfahren, unser Auto irgendwo am Startpunkt abstellen (Campingplatz oder so) und, so Gott will, auch am ganzen Stück wieder vorfinden.
Samstag werden wir dann unseren Jakobsweg beginnen.
Zurück dann von Santiago aus mit der Einweg-Automiete bis Pamplona und weiter mit einem Shutteltransfer die 70km zum Startpunkt St. Jean Pied de Port.
Ab ins Auto und Heimwärts...soweit die Theorie :-D
Gestern hab ich noch einen schönen Abend zusammen mit Soo und Noah verbracht...
Liebe Soo ;-) das wäre ja soooooooo cool wenn es klappen könnte und wir uns in Pamplona oder weiss der der Geier wo, treffen...
So...evtl. gibts heute Abend noch einen kurzen Zustandsbericht...bis dahin muss ich noch ne Papiertüte finden...fange gleich an zu hyperventilieren...
Mittwoch, 19. August 2009
Ein neuer Schritt...
Die Sache aus meinem letzten Blog ist zwar nicht gänzlich aufgeklärt, jedoch bin ich "rehabilitiert" (wie man so schön sagt)
Sicher wird es noch ein wenig Zeit brauchen bis ich mir weniger Gedanken darüber mache, denn ein bisschen tut es noch immer weh, aber vergeben heißt ja auch nicht automatisch vergessen...
Ich meine damit nicht nachtragend zu sein, nein, vergessen ist wohl ein Prozess, aufgebaut auf dem was ein Mensch tut der sich entschuldigt hat.
Ich denke jemanden ehrlich um Entschuldigung bitten ist nicht leicht und erfordert genauso viel Mut wie sich selbst Fehler einzugestehen...
Mindestens genauso viel Mut gebrauch es um zu verzeihen, denn nur so kann neues Vertrauen wachsen. Nicht indem ich die "alte Sache" immer und immer wieder aufs Butterbrot schmiere...
Ein interessanter Kreislauf, wie ich finde...
Viel mehr Menschen sollten sich mal Gedanken darüber machen, und würden viel weniger Zeit mit der Aufrechnung von Begegebenheiten verschwenden wenn sie wissen könnten wie schön es ist wenn eine Sache wirklich beerdigt wird.
Tote soll man ja bekanntlich ruhen lassen...Warum das so ist ?
Diese Frage sollte doch jeder für sich selbst beantworten...
Ich genieße derweil die Ruhe, und schiebe Euch ein paar Fotos von unserem letzten Spaziergang rüber...
Sonntag, 16. August 2009
So stirbt es mit Gefühl...
...am liebsten würde ich gerade alles hinschmeissen !!!
Wenn jemand eine Antwort für mich hat, auf die Frage warum ich immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort bin, bitte Mail an mich...
Oder gebt einfach nen Kommentar ab...
Für alle die es noch nicht wissen...mein web.de mailaccount ist zur Zeit gesperrt.
Bitte Mail an yvonnepunktkerstinätgmx.deutschland...
Und wer sich jetzt noch wundert warum es bei so viel Scheisse schwierig ist nach vorne zu schauen, dem sei gesagt, der Satz: "Alles wird gut" wird meist eh überbewertet. Und an "Think positive" kann ich aufgrund neuerlicher Vorfälle sowieso nicht mehr glauben...
Um es mit den Worten eines anderen zu sagen, denn ich habe keine Worte mehr für das Geschehene :
Wenn der Herr es will, dann endet hier was dann wohl enden soll, doch vielleicht prüft er auch nur ob wir es aus tiefstem Herzen wollen...
Die Last der Du mich aussetzt ist zu schwer für mich...soviele Kilometer kann ich gar nicht laufen um zu begreifen,zu erfassen und vielleicht um zu vergessen wie sehr ich da beschuldigt werde.
Ein rettender Beweis... den ich leider gerade nicht hab...
Ein ehrliches Wort, Auge in Auge, was auch nichts mehr taugt...
Wie teuflisch muss es sein dass es scheint ich wollte Dir schaden, und dass du leidest... ich werde doch selbst gefoltert hier.
Mir fällt es unendlich schwer darauf zu vertrauen dass die Wahrheit irgendwann ans Licht kommen wird...denn bekanntlich muss man manchmal sehr viel Geduld haben...
Und manchmal bleibt sie verborgen, die Wahrheit...ist es deswegen trotzdem eine Lüge ???
Ich finde gerade keine Bilder die mein Innerstes zeigen, und ich frage mich wie ich beschreiben soll dass meine Welt untergeht...und sie sich für den Rest doch weiter dreht...
Auszuhalten was kaum zu ertragen ist, denn die Vorwürfe wiegen schwer...
Grad noch mit reinstem Gewissen, und so unfassbar beschenkt, wird man zu Boden gerissen und in die Enge gedrängt, dass ich gerade nicht weiss wo oben und unten ist.
Nunja, kann sein dass dieser Blog für ein paar Tage brach liegen wird...
Bis ich mich damit abgefunden habe dass man bestimmte Dinge nicht in der Hand hat und man sich manchmal einfach geschlagen geben muss...
Ich glaube ich gebe einfach auf...ich mag nicht mehr kämpfen...es ist so mühsam geworden...
Ich hatte Unrecht als ich glaubte Wahrheit überzeugt NICHT nur durch gute Argumente und einwandfreie Beweise, ich glaubte Wahrheit ist vertrauen in das Wort (wenn man nicht gerade tatsächlich vor einem Richter sitzt) eines geliebten Menschen...Ich lag falsch wenn ich glaubte Wahrheit ist ein Gefühl welches man empfindet wenn man nach ihr sucht...Und wenn man einen Menschen kennt, dann findet man sie...Wahrheit...
Aber letztlich ist es wohl doch so dass wir alle auf dem Richterstuhl sitzen und kalte Fakten zählen.
Ich konnte nicht überzeugen...Nun stehe ich da wie ein Lügner...
und stelle fest dass es mir nicht egal ist wie andere Menschen über mich denken... Es sagt sich immer so leicht dass es einem doch egal sein kann was die Anderen denken, hauptsache man selbst weiss wie es tatsächlich ist !!
Seien wir doch mal ehrlich !!
Das ist fast schier unmöglich, es sei denn es geht um Kleinigkeiten...
Und insgeheim geben wir es doch alle für uns selbst ganz heimlich zu.
Nunja,wie gesagt ich konnte nicht überzeugen und nun erlebe ich wieder einmal mehr wie schrecklich dieses Gefühl ist - nichts ändern zu können - und lerne abermals wie wichtig es ist auf Gott zu vertrauen...ein kleiner Trost zu wissen dass er die Wahrheit kennt !!
Aber ist es wirklich ein Trost ? Es tut trotzdem weh...gerade jetzt in diesem Moment.
Abermals eine Prüfung in Geduld...eine sehr schwere und darin bin ich nicht gerade ein Meisterschüler...Geduld...warten...bitte warten...please hold the line.
Please hold the line...darüber muss ich doch tatsächlich jetzt ein wenig schmunzeln...
Denn so ist es...Dran bleiben...und trotzdem wissen wann Schluss ist...
Irgendwann kommt man auch an die Reihe...
Vorrausgesetzt man besitzt das nötige Kleingeld und man sitzt nicht gerade in einer Telefonzelle und investiert in eine "nicht vergebene" Nummer...
Meine Nummer die ich versuche zu erreichen scheint irgendwo im Ausland zu sein, sie ist irre weit weg und unheimlich teuer...aber sie ist es mir wert.
Ich würde alles dafür hergeben.
Ich hoffe sehr dass irgendwann jemand dran geht bevor mir doch tatsächlich die Mittel ausgehen...
Denn wenn einem die Mittel ausgehen, dann kommt man sehr schnell in den Verdacht Dinge fragwürdiger Natur zu tun, denn es ist einfach zu sagen dass Menschen in der Not Dinge tun die sie sonst nicht tun würden... So ist es auch mit Gefühlen die man investiert...es liegt ja auch Nahe und ist erstmal logisch und ganz leicht...
Es ist schwer jemanden zu lieben der einen zurückweist...nicht weil er nicht liebt, sondern weil er sich nicht sicher ist ob er sich selbst vertrauen kann...Es ist schwer sich geliebt zu fühlen wenn man sich der Liebe eines Menschen nie wirklich sicher sein kann.
Und es ist schwer immer weiter Liebe zu investieren wenn man nicht weiss was die Wahrheit ist und wenn man sich nicht sicher sein kann ob es sich lohnt.
Menschen investieren immer häufiger nur in die Dinge die schnellen Erfolg sichern...schnell ans Ziel führen...
Ich soll also ein Mensch sein der anderen etwas wegnimmt...Ein Mensch, der anstatt um Hilfe zu bitten, lieber nimmt...heimlich...und das auch noch von Menschen die mir Nahe stehen, weil ich scheinbar leichtfertig mit den Gefühlen anderer Umgehe...weil ich rücksichtslos bin und mir die anderen egal sind...und so abgebrüht zu denken es merkt keiner...
Nein !! Dieser Schuh passt mir nicht, den ziehe ich mir nicht an...
Gelernt habe ich abermals mein Herz nicht auf der Zunge zu tragen...wenn man in Schwierigkeiten steckt sollte man es doch für sich selbst behalten...Vorallem wenn es etwas komplizierter ist...man ausholen muss um eine Situation gänzlich verständlich zu machen...Ich kann nun mal nicht ändern dass mein Leben so ist wie es ist...ich habe mir diese Vielen Vielen Unglaublichen Dinge in meinem Leben nicht ausgesucht...
Wie schnell wird Schuld verteilt und ein Urteil gefällt...
Ich bin müde darüber nachzudenken...Schuld...sicher trage ich Schuld...aber nicht im Sinne dieser Anklage !!!
Ich schrieb es weiter oben...diese Last ist ehrlich zu schwer für mich...seit vorgestern fühlt es sich wie ein zig kg schwerer Hinkelstein an.
Weil ich machtlos bin...für mich, ich der nur sehr ungern die Zügel aus der Hand gibt, das Gefühl eines absoluten Kontrollverlustes...
Weil ich versucht habe, und gescheitert bin und jetzt schon vor dem eigentlichen Jakobsweg abermals eine Lektion, eine neue Variante des Abgebens kennengelernt habe...und wenn es auch nur um die Wahrheit geht...
Ich habe denke ich habe alles versucht...am eigenen Leib erfahren und gelernt dass nicht immer alle Anstrengung, auch wenn man meint ALLES getan zu haben zum Ziel führt und Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit nicht immer siegen, auch wenn es definitiv das beste Mittel ist so, hilft es zumindest nicht sofort
...und so stirbt wieder Etwas - aber mit Gefühl...
Wenn jemand eine Antwort für mich hat, auf die Frage warum ich immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort bin, bitte Mail an mich...
Oder gebt einfach nen Kommentar ab...
Für alle die es noch nicht wissen...mein web.de mailaccount ist zur Zeit gesperrt.
Bitte Mail an yvonnepunktkerstinätgmx.deutschland...
Und wer sich jetzt noch wundert warum es bei so viel Scheisse schwierig ist nach vorne zu schauen, dem sei gesagt, der Satz: "Alles wird gut" wird meist eh überbewertet. Und an "Think positive" kann ich aufgrund neuerlicher Vorfälle sowieso nicht mehr glauben...
Um es mit den Worten eines anderen zu sagen, denn ich habe keine Worte mehr für das Geschehene :
Wenn der Herr es will, dann endet hier was dann wohl enden soll, doch vielleicht prüft er auch nur ob wir es aus tiefstem Herzen wollen...
Die Last der Du mich aussetzt ist zu schwer für mich...soviele Kilometer kann ich gar nicht laufen um zu begreifen,zu erfassen und vielleicht um zu vergessen wie sehr ich da beschuldigt werde.
Ein rettender Beweis... den ich leider gerade nicht hab...
Ein ehrliches Wort, Auge in Auge, was auch nichts mehr taugt...
Wie teuflisch muss es sein dass es scheint ich wollte Dir schaden, und dass du leidest... ich werde doch selbst gefoltert hier.
Mir fällt es unendlich schwer darauf zu vertrauen dass die Wahrheit irgendwann ans Licht kommen wird...denn bekanntlich muss man manchmal sehr viel Geduld haben...
Und manchmal bleibt sie verborgen, die Wahrheit...ist es deswegen trotzdem eine Lüge ???
Ich finde gerade keine Bilder die mein Innerstes zeigen, und ich frage mich wie ich beschreiben soll dass meine Welt untergeht...und sie sich für den Rest doch weiter dreht...
Auszuhalten was kaum zu ertragen ist, denn die Vorwürfe wiegen schwer...
Grad noch mit reinstem Gewissen, und so unfassbar beschenkt, wird man zu Boden gerissen und in die Enge gedrängt, dass ich gerade nicht weiss wo oben und unten ist.
Nunja, kann sein dass dieser Blog für ein paar Tage brach liegen wird...
Bis ich mich damit abgefunden habe dass man bestimmte Dinge nicht in der Hand hat und man sich manchmal einfach geschlagen geben muss...
Ich glaube ich gebe einfach auf...ich mag nicht mehr kämpfen...es ist so mühsam geworden...
Ich hatte Unrecht als ich glaubte Wahrheit überzeugt NICHT nur durch gute Argumente und einwandfreie Beweise, ich glaubte Wahrheit ist vertrauen in das Wort (wenn man nicht gerade tatsächlich vor einem Richter sitzt) eines geliebten Menschen...Ich lag falsch wenn ich glaubte Wahrheit ist ein Gefühl welches man empfindet wenn man nach ihr sucht...Und wenn man einen Menschen kennt, dann findet man sie...Wahrheit...
Aber letztlich ist es wohl doch so dass wir alle auf dem Richterstuhl sitzen und kalte Fakten zählen.
Ich konnte nicht überzeugen...Nun stehe ich da wie ein Lügner...
und stelle fest dass es mir nicht egal ist wie andere Menschen über mich denken... Es sagt sich immer so leicht dass es einem doch egal sein kann was die Anderen denken, hauptsache man selbst weiss wie es tatsächlich ist !!
Seien wir doch mal ehrlich !!
Das ist fast schier unmöglich, es sei denn es geht um Kleinigkeiten...
Und insgeheim geben wir es doch alle für uns selbst ganz heimlich zu.
Nunja,wie gesagt ich konnte nicht überzeugen und nun erlebe ich wieder einmal mehr wie schrecklich dieses Gefühl ist - nichts ändern zu können - und lerne abermals wie wichtig es ist auf Gott zu vertrauen...ein kleiner Trost zu wissen dass er die Wahrheit kennt !!
Aber ist es wirklich ein Trost ? Es tut trotzdem weh...gerade jetzt in diesem Moment.
Abermals eine Prüfung in Geduld...eine sehr schwere und darin bin ich nicht gerade ein Meisterschüler...Geduld...warten...bitte warten...please hold the line.
Please hold the line...darüber muss ich doch tatsächlich jetzt ein wenig schmunzeln...
Denn so ist es...Dran bleiben...und trotzdem wissen wann Schluss ist...
Irgendwann kommt man auch an die Reihe...
Vorrausgesetzt man besitzt das nötige Kleingeld und man sitzt nicht gerade in einer Telefonzelle und investiert in eine "nicht vergebene" Nummer...
Meine Nummer die ich versuche zu erreichen scheint irgendwo im Ausland zu sein, sie ist irre weit weg und unheimlich teuer...aber sie ist es mir wert.
Ich würde alles dafür hergeben.
Ich hoffe sehr dass irgendwann jemand dran geht bevor mir doch tatsächlich die Mittel ausgehen...
Denn wenn einem die Mittel ausgehen, dann kommt man sehr schnell in den Verdacht Dinge fragwürdiger Natur zu tun, denn es ist einfach zu sagen dass Menschen in der Not Dinge tun die sie sonst nicht tun würden... So ist es auch mit Gefühlen die man investiert...es liegt ja auch Nahe und ist erstmal logisch und ganz leicht...
Es ist schwer jemanden zu lieben der einen zurückweist...nicht weil er nicht liebt, sondern weil er sich nicht sicher ist ob er sich selbst vertrauen kann...Es ist schwer sich geliebt zu fühlen wenn man sich der Liebe eines Menschen nie wirklich sicher sein kann.
Und es ist schwer immer weiter Liebe zu investieren wenn man nicht weiss was die Wahrheit ist und wenn man sich nicht sicher sein kann ob es sich lohnt.
Menschen investieren immer häufiger nur in die Dinge die schnellen Erfolg sichern...schnell ans Ziel führen...
Ich soll also ein Mensch sein der anderen etwas wegnimmt...Ein Mensch, der anstatt um Hilfe zu bitten, lieber nimmt...heimlich...und das auch noch von Menschen die mir Nahe stehen, weil ich scheinbar leichtfertig mit den Gefühlen anderer Umgehe...weil ich rücksichtslos bin und mir die anderen egal sind...und so abgebrüht zu denken es merkt keiner...
Nein !! Dieser Schuh passt mir nicht, den ziehe ich mir nicht an...
Gelernt habe ich abermals mein Herz nicht auf der Zunge zu tragen...wenn man in Schwierigkeiten steckt sollte man es doch für sich selbst behalten...Vorallem wenn es etwas komplizierter ist...man ausholen muss um eine Situation gänzlich verständlich zu machen...Ich kann nun mal nicht ändern dass mein Leben so ist wie es ist...ich habe mir diese Vielen Vielen Unglaublichen Dinge in meinem Leben nicht ausgesucht...
Wie schnell wird Schuld verteilt und ein Urteil gefällt...
Ich bin müde darüber nachzudenken...Schuld...sicher trage ich Schuld...aber nicht im Sinne dieser Anklage !!!
Ich schrieb es weiter oben...diese Last ist ehrlich zu schwer für mich...seit vorgestern fühlt es sich wie ein zig kg schwerer Hinkelstein an.
Weil ich machtlos bin...für mich, ich der nur sehr ungern die Zügel aus der Hand gibt, das Gefühl eines absoluten Kontrollverlustes...
Weil ich versucht habe, und gescheitert bin und jetzt schon vor dem eigentlichen Jakobsweg abermals eine Lektion, eine neue Variante des Abgebens kennengelernt habe...und wenn es auch nur um die Wahrheit geht...
Ich habe denke ich habe alles versucht...am eigenen Leib erfahren und gelernt dass nicht immer alle Anstrengung, auch wenn man meint ALLES getan zu haben zum Ziel führt und Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit nicht immer siegen, auch wenn es definitiv das beste Mittel ist so, hilft es zumindest nicht sofort
...und so stirbt wieder Etwas - aber mit Gefühl...
Donnerstag, 13. August 2009
Ausprobiert...
Mittwoch, 12. August 2009
Wieso, Weshalb, DARUM!!!...
Dieser Überschrift möchte ich gerne einen eigenen Bereich widmen.
Auch wenn ich mit so mancher, jedoch ehrlich gemeinter Aussage viele Lacher auf meiner Seite haben werde..
Mit erstaunen habe ich in letzter Zeit festgestellt, dass ich immer wieder gefragt werde nach dem "Warum" und scheinbar keiner der genannten Gründe ausreichend sind so eine lange und beschwerliche Tour auf sich zu nehmen.
Die Gründe für ein Warum sind genauso individuell wie Ihr alle und ich kann leider nicht alle Einzelheiten erklären, dazu ist zuviel passiert.
Was tun wenn einen der Weg nunmal ruft ??? ;-)
Ich kann nur meine Beweggründe dazu schildern und das werde ich hiermit nur noch ein einziges Mal tun !!!
Vielleicht werden diese den Ein oder Anderen noch übrig gebliebenen erstaunen wenn nicht sogar mißfallen.
Denn so kennen mich wohl nur die Wenigsten von Euch.
Jeder Mensch kann an einen Punkt kommen nicht mehr weiter zu wissen...Manche Menschen früher manche Menschen später.
Ich mache kein Geheimnis daraus, die letzten Jahre waren einfach unglaublich !!
Unglaublich- weil ich so ziemlich alles verloren habe was ich je besessen hab.
Ja, so etwas gibt es !!!
Längst nicht jeder weiss darum, jedoch hat mich auch nie wirklich jemand danach gefragt.
Ich habe, um nur mal von den letzten 3 Jahren zu sprechen,so ziemlich Alles verloren... meine Familie, mein zu Hause...
Ich selbst war gefangen in mir selbst... Zu sehr damit beschäftigt alles wieder in richtige Bahnen zu lenken, Wunden zu verarzten, den übrig gebliebenen Rest meiner Familie zusammenzuhalten...
Mich selbst immer wieder zu ermahnen Stark zu sein...
Was soll ich sagen ???!! Ich bin gescheitert...am Leben und an mir Selbst...immer und immer wieder...und habe mich fast von meiner Trauer besiegen lassen.
Wirklich nichts hat mehr funktioniert, meine Leben war völlig aus den Fugen geraten.
Immer wieder habe ich festgestellt dass ich Menschen nicht halten kann...Dabei zugeschaut wie geliebte Menschen sich immer weiter Entfernen, auch von Gott.
Ja, ich GLAUBE AN GOTT, und ich glaube an Jesus Christus !!!
Ich habe selbst nicht gemerkt wie sehr ich mich von Ihm entferne...
So habe ich Dinge getan die nicht Ok waren, in meiner Not...Ich war NICHT Ok...
Ja, es war ein Kampf...Es war nicht leicht...In mir tobte es und mit erschrecken musste ich feststellen was diese wahnsinnige Trauer, die ganze angestaute Wut und der Groll auf Alles und Jeden in mir und mit mir angerichtet hat.
Ich habe es zugelassen weil ich nicht anders konnte.
Wie all dies mich weiterhin festzuhalten versuchte um mich noch enger an sich zu binden...
um mich ganz vom Leben wegzubringen und um mir die Hoffung zu nehmen jemals etwas Positives erleben zu dürfen.
Gott jedoch hat mir Menschen geschickt die All dieses mit mir gemeinsam aushielten...meine Launenhaftigkeit, meine Aggressionen...
Menschen, die auf meinem ganz persönlichen Kriegsschauplatz den Ein oder Anderen Querschläger einstecken mussten...weil ich so gemein zu ihnen war, weil ich Angst hatte zu vertrauen...
Und doch waren es genau DIESE Menschen die die Ein oder Andere Leiche gemeinsam mit mir beerdigten, Verletze verarztet und mir gezeigt haben was wahre Liebe bedeutet.
All die Jahre habe ich nur geahnt was es bedeutet geliebt zu werden...
Und diesen Menschen möchte ich meinen ehrlichen Dank aussprechen !!! Ganz besonders EINEM Menschen in meinem Leben...Ja, DU bist gemeint, mein lieber Bong ;-)
Ich habe ein neues Leben bekommen... ich habe Nichts...mein Kühschrank ist leer, und ich weiss auch nicht wie ich meine nächste Miete bezahlen soll...aber in meinem Herzen bin ich grenzenlos glücklich und ehrlich dankbar.
Gott gab mir eine neue Perspektive... liebe Menschen mit wahnsinnig viel Geduld...
Ich bin tiefgefallen, habe Dinge getan die alles Andere als gut waren, auch wenn ich es nicht mit Absicht tat, und bin trotzdem geradewegs in Gottes Schoß gelandet...
Ein neues Leben - eine neue Chance - ist nicht selbstverständlich.
Man muss den Mut haben es anzunehmen und gleichzeitig nicht vergessen woher man kommt.
Ich gehe diesen Weg um meinen Alten zu verlassen...
Ich laufe nicht davon, wie einige von Euch glauben ...
Ich denke ich habe in den letzten Jahren eine Menge Mut bewiesen...ich bin nicht davon gelaufen als es um die Pflege meiner sterbenden Mutter ging, zu dessen Beerdigung noch nichmal die eigenene Familie kam...auch nicht als mein Schwiegervater kurz drauf starb und die frischen Narben vom Tod meiner Mum wieder aufrissen...Ich bin nicht davon gelaufen als es um meinen Alkoholiker Stiefvater ging, der kurz drauf ebenfalls starb...Den ich gehasst habe und mich trotzdem auf ihn einließ und schließlich Frieden mit ihm schließen konnte, auch wenn das kaum einer Verstehen konnte !!!
Ich mag vor mir selbst weggelaufen sein, aber der Jakobsweg ist für mich kein weglaufen vor den Problemen im Hier (und davon gibts nun wirklich genug) und Jetzt, sondern eher eine Flucht nach vorne !!! Wenn ich wieder komme, wollen die offenen Rechnungen genauso bezahlt sein...
Ich gehe diesen Weg um Frieden zu schließen mit dem was war und ich gehe diesen Weg um vielleicht das erste Mal in meinem Leben etwas zu Ende zu bringen.
Ankommen!!!
Ich gehe diesen Weg auch für die Menschen die mir jetzt und heute wichtig und teuer sind.
Ich gehe diesen Weg aus dem gleichen Grund wie es viele hundert Jahre vor mir die Menschen taten, immer dann wenn man keinen anderen (Aus)Weg mehr weiss...
Ich habe ein neues zu Hause gefunden !!! Wer nimmt da schon gerne das alte, durchgesessene und vergilbte Sofa mit oder die alte 80er-Jahre-Eiche-rustikal-Wohnzimmerschrankwand wenn rundherum alles frisch gestrichen und neu ist ???
Also ich nüsch ;-)
Ich miste aus...ALLES MUSS RAUS...
Wer sich hier jetzt persönlich verletzt fühlt dem sei gesagt : "Nix für ungut" ;-)
Auch wenn ich mit so mancher, jedoch ehrlich gemeinter Aussage viele Lacher auf meiner Seite haben werde..
Mit erstaunen habe ich in letzter Zeit festgestellt, dass ich immer wieder gefragt werde nach dem "Warum" und scheinbar keiner der genannten Gründe ausreichend sind so eine lange und beschwerliche Tour auf sich zu nehmen.
Die Gründe für ein Warum sind genauso individuell wie Ihr alle und ich kann leider nicht alle Einzelheiten erklären, dazu ist zuviel passiert.
Was tun wenn einen der Weg nunmal ruft ??? ;-)
Ich kann nur meine Beweggründe dazu schildern und das werde ich hiermit nur noch ein einziges Mal tun !!!
Vielleicht werden diese den Ein oder Anderen noch übrig gebliebenen erstaunen wenn nicht sogar mißfallen.
Denn so kennen mich wohl nur die Wenigsten von Euch.
Jeder Mensch kann an einen Punkt kommen nicht mehr weiter zu wissen...Manche Menschen früher manche Menschen später.
Ich mache kein Geheimnis daraus, die letzten Jahre waren einfach unglaublich !!
Unglaublich- weil ich so ziemlich alles verloren habe was ich je besessen hab.
Ja, so etwas gibt es !!!
Längst nicht jeder weiss darum, jedoch hat mich auch nie wirklich jemand danach gefragt.
Ich habe, um nur mal von den letzten 3 Jahren zu sprechen,so ziemlich Alles verloren... meine Familie, mein zu Hause...
Ich selbst war gefangen in mir selbst... Zu sehr damit beschäftigt alles wieder in richtige Bahnen zu lenken, Wunden zu verarzten, den übrig gebliebenen Rest meiner Familie zusammenzuhalten...
Mich selbst immer wieder zu ermahnen Stark zu sein...
Was soll ich sagen ???!! Ich bin gescheitert...am Leben und an mir Selbst...immer und immer wieder...und habe mich fast von meiner Trauer besiegen lassen.
Wirklich nichts hat mehr funktioniert, meine Leben war völlig aus den Fugen geraten.
Immer wieder habe ich festgestellt dass ich Menschen nicht halten kann...Dabei zugeschaut wie geliebte Menschen sich immer weiter Entfernen, auch von Gott.
Ja, ich GLAUBE AN GOTT, und ich glaube an Jesus Christus !!!
Ich habe selbst nicht gemerkt wie sehr ich mich von Ihm entferne...
So habe ich Dinge getan die nicht Ok waren, in meiner Not...Ich war NICHT Ok...
Ja, es war ein Kampf...Es war nicht leicht...In mir tobte es und mit erschrecken musste ich feststellen was diese wahnsinnige Trauer, die ganze angestaute Wut und der Groll auf Alles und Jeden in mir und mit mir angerichtet hat.
Ich habe es zugelassen weil ich nicht anders konnte.
Wie all dies mich weiterhin festzuhalten versuchte um mich noch enger an sich zu binden...
um mich ganz vom Leben wegzubringen und um mir die Hoffung zu nehmen jemals etwas Positives erleben zu dürfen.
Gott jedoch hat mir Menschen geschickt die All dieses mit mir gemeinsam aushielten...meine Launenhaftigkeit, meine Aggressionen...
Menschen, die auf meinem ganz persönlichen Kriegsschauplatz den Ein oder Anderen Querschläger einstecken mussten...weil ich so gemein zu ihnen war, weil ich Angst hatte zu vertrauen...
Und doch waren es genau DIESE Menschen die die Ein oder Andere Leiche gemeinsam mit mir beerdigten, Verletze verarztet und mir gezeigt haben was wahre Liebe bedeutet.
All die Jahre habe ich nur geahnt was es bedeutet geliebt zu werden...
Und diesen Menschen möchte ich meinen ehrlichen Dank aussprechen !!! Ganz besonders EINEM Menschen in meinem Leben...Ja, DU bist gemeint, mein lieber Bong ;-)
Ich habe ein neues Leben bekommen... ich habe Nichts...mein Kühschrank ist leer, und ich weiss auch nicht wie ich meine nächste Miete bezahlen soll...aber in meinem Herzen bin ich grenzenlos glücklich und ehrlich dankbar.
Gott gab mir eine neue Perspektive... liebe Menschen mit wahnsinnig viel Geduld...
Ich bin tiefgefallen, habe Dinge getan die alles Andere als gut waren, auch wenn ich es nicht mit Absicht tat, und bin trotzdem geradewegs in Gottes Schoß gelandet...
Ein neues Leben - eine neue Chance - ist nicht selbstverständlich.
Man muss den Mut haben es anzunehmen und gleichzeitig nicht vergessen woher man kommt.
Ich gehe diesen Weg um meinen Alten zu verlassen...
Ich laufe nicht davon, wie einige von Euch glauben ...
Ich denke ich habe in den letzten Jahren eine Menge Mut bewiesen...ich bin nicht davon gelaufen als es um die Pflege meiner sterbenden Mutter ging, zu dessen Beerdigung noch nichmal die eigenene Familie kam...auch nicht als mein Schwiegervater kurz drauf starb und die frischen Narben vom Tod meiner Mum wieder aufrissen...Ich bin nicht davon gelaufen als es um meinen Alkoholiker Stiefvater ging, der kurz drauf ebenfalls starb...Den ich gehasst habe und mich trotzdem auf ihn einließ und schließlich Frieden mit ihm schließen konnte, auch wenn das kaum einer Verstehen konnte !!!
Ich mag vor mir selbst weggelaufen sein, aber der Jakobsweg ist für mich kein weglaufen vor den Problemen im Hier (und davon gibts nun wirklich genug) und Jetzt, sondern eher eine Flucht nach vorne !!! Wenn ich wieder komme, wollen die offenen Rechnungen genauso bezahlt sein...
Ich gehe diesen Weg um Frieden zu schließen mit dem was war und ich gehe diesen Weg um vielleicht das erste Mal in meinem Leben etwas zu Ende zu bringen.
Ankommen!!!
Ich gehe diesen Weg auch für die Menschen die mir jetzt und heute wichtig und teuer sind.
Ich gehe diesen Weg aus dem gleichen Grund wie es viele hundert Jahre vor mir die Menschen taten, immer dann wenn man keinen anderen (Aus)Weg mehr weiss...
Ich habe ein neues zu Hause gefunden !!! Wer nimmt da schon gerne das alte, durchgesessene und vergilbte Sofa mit oder die alte 80er-Jahre-Eiche-rustikal-Wohnzimmerschrankwand wenn rundherum alles frisch gestrichen und neu ist ???
Also ich nüsch ;-)
Ich miste aus...ALLES MUSS RAUS...
Wer sich hier jetzt persönlich verletzt fühlt dem sei gesagt : "Nix für ungut" ;-)
Unser Weg zum Ziel...
Ich habe einige Anfragen bezüglich der Etappenplanung erhalten, und möchte nun ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Wir starten am 5. September 2009 In St. Jean Pied de Port in Frankreich und werden dem Camino Frances nach Santiago de Compostela folgen.
Hier eine kleine Übersicht über die einzelnen Etappenziele.
1.Etappe St. Jean Pied de Port nach Roncesvalles
St. Jean Pied de Port - Huunto- Roncesvalles
27 km Gehzeit ca. 8,45 Std.
2.Etappe Roncesvalles nach Zubiri
Roncesvalles - Burguete - Espinal - Viscarret - Linzoain - Zubiri
21,5 km Gehzeit ca. 5,30 Std.
3.Etappe Zubiri nach Pamplona
Zubiri - Larrasoaña - Zabaldica - Villava - Pamplona - Zaraiquiegui
20 km Gehzeit 5,20 Std.
4.Etappe Pamplona nach Puente la Reina
Pamplona - Cicur Menor - Guendualain - Uterga - Muruzábal - Obanos - Puente la Reina
26 km Gehzeit 6,30 Std.
5.Etappe Puente la Reina nach Estella
Puente la Reina - Mañeru - Cirauqui - Lorca - Villatuerta - Estella
22 km Gehzeit 5,30 Std.
6.Etappe Estella nach Los Arcos
Estella - Ayegui - Azqueta - Villamayor de Monjardin - Urbiola - Los Arcos
22 km Gehzeit 5,30 Std.
7.Etappe Los Arcos nach Logroño
Los Arcos - Sansol - Torres de Rio - Viana - Logroño
32,5 km Gehzeit 8 Std.
8.Etappe Logroño nach Sto. Domingo de la Calzada
Logroño - Navarette - Nájera - Azofra - Cirueña - St Domingo de la Calzada
50 km Gehzeit 12,30 Std. (wird aufgeteilt)
9.Etappe Sto. Domingo de la Calzada nach Belorado
St Domingo - Grañón - Redecilla - Castildelgado - Villamayor del Rio - Belorado
23,5 km Gehzeit 6,30 Std.
10.Etappe Belorado nach San Juan de Ortega
Belorado - Toscantos - Villambistia - Espinasa del Camino - Villafranca - San Juan de Ortega
25 km Gehzeit 6,30 Std.
11.Etappe San Juan de Ortega nach Burgos
San Juan de Ortega - Agés - Atepuerca - Cardeñuela - Orbanejo - Villafria - Burgos
24,5 km Gehzeit 5,45 Std.
12.Etappe Burgos nach Hornillos del Camino
Burgos - Villalbilla - Tardajos - Rabe de la Calzada - Hornillos del Camino
20 km Gehzeit 5 Std.
13.Etappe Hornillos del Camino nach Castrojeriz
Hornillos del Camino - Fuente de San Bol - Hontanas - Castrojeriz
20 km Gehzeit 5 Std.
14.Etappe Castrojeriz nach Frómista
Castrojeriz - Itero de la Vega - Boadila del Camino - Frómista
26 km Gehzeit 6,15 Std.
15.Etappe Frómista nach Carrión de los Condes
Frómista - Población de Campos - Villavieco - Villarmentero des Camps - Villacázar - Carrion de los Condes
21 km Gehzeit 5 Std.
16.Etappe Carrión de los Condes nach Sahagún
Carrion de los Condes - Calzadilla de la Cueza - Sta Maria de las Tiendas - Ledigos - Terradillos del las Templarios - Moratinos - San Nicolás - Sahagún
40,5 km Gehzeit 9,30 Std.
17.Etappe Sahagún nach Reliegos
Sahagún - Calzada del Coto - Bercianos del Real Camino - El Burgo Ranero - Reliegos
30,5 km Gehzeit 7,15 Std.
18.Etappe Reliegos nach León
Reliegos - Mansilla de las Mulas - Villamoros - Puente de Villarente - Arcahueja - Valdelafuente - Puente del Castro - León
25,5 km Gehzeit 6 Std.
19.Etappe León nach Villadangos del Páramo
León - Trobajo del Camino - Virgen del Camino - Valverde de la Virgen - San Miguel del Camino - Villadangos del Páramo
20,5 km Gehzeit 5 Std.
20.Etappe Villadangos nach Astorga
Villadangos del Páramo - San Martín del Camino - Hospital de Òrbigo - San Justo de la Vega - Astorga
29 km Gehzeit 7 Std.
21.Etappe Astorga nach Rabanal
Astorga - Murias de Rechivaldo - Santa Catalina de Somoza - El Ganso - Rabanal del Camino
21,5 km Gehzeit 5,30 Std.
22.Etappe Rabanal nach Ponferrada
Rabanal del Camino - Foncebadón - Cruz de Hierro - Manjarin - El Acebo - Riego de Ambrós - Molinaseca - Ponferrada
31 km Gehzeit 8,30 Std.
23.EtappePonferrada nach Villafranca de Bierzo
Ponferrada - Columbrianos - Fuentes Nuevas - Camponaraya - Cacabelos - Pieros - Villafranca de Bierzo
23 km Gehzeit 5,30 Std.
24.Etappe Villafranca nach O Cebreiro
Villafranca de Bierzo - Pereje - Trabadelo - Portela - Ambasmestas - Vega de Valcarce - Ruitelán - Las Herrerías - La Faba - Laguna de Castilla - O Cebreiro
28,5 km Gehzeit 8,15 Std.
25.Etappe O Cebreiro nach Triacastela
O Cebreiro - Linares - Hospital da Condesa - Padornelo - Alto do Poio - Fonfna - Biduedo - Filloval - As Pasantes - Ramil - Triacastela
21 km Gehzeit 5,30 Std.
26.Etappe Triacastela nach Sarria
Triacastela - Balsa - San il - Montán - Furela - Pintín - Calvor - Aguiada - San Mamed do Camino - San Pedro do Camino - Vigo - Sarria
18,5 km Gehzeit 5 Std.
27.Etappe Sarria nach Portomarín
Sarria - Barbadelo - Rente - Mouzós - Peruscallo - Morgade - Rozas - Parrocha - Vilachá - Portomarín
22 km Gehzeit 5,45 Std.
28.Etappe Portomarín nach Palas de Rei
Portomarín - Toxibo - Gonzar - Hospital da Cruz - Ventas de Narron - Eiree - Portos - Lestedo - Rosario - Palas de Rei
24 km Gehzeit 6,15 Std.
29.Etappe Palas de Rei nach Ribadiso
Palas de Rei - Carballal - San Julián - Porto de Bois - Cornixa - Furelos - Melide - Raido - Boente - Pedrido - Ribadiso
27 km Gehzeit 6,45 Std.
30.Etappe Ribadiso nach Arca de Pino
Ribadiso - Arzúa - Cortobe - Calle - Ras - Santa Irene - Arca de Pino
21 km Gehzeit 5,15 Std.
31.Etappe Arca de Pino nach Santiago de Compostela
Arca - Amenal - Labacolla - San Marcos-Monte do Gozo - Santiago de Compostela
17 km Gehzeit 4,30 Std.
Je nach Ausdauer werden wir jedoch warscheinlich die gesamte Tour in 35 Tagesetappen schaffen...Vielleicht werden wir sogar den Ein oder Anderen Ruhetag einlegen an Orten die uns besonders gut gefallen. We will see... ;-)
Manche Teile des Weges fordern mehr Kraft weil stellenweise etliche Höhenmeter gemeistert werden müssen, und es steil bergauf geht.
Ich kenn mich selbst, und werde mich gerade an diesen Stellen etwas länger festbeißen und mit meinem Schweinehund (nein, nicht Waya) kämpfen...
Da kann ich dann ganz schön ungemütlich werden wenn man mir auf den Keks geht...
Das übliche Gezeter eben incl. Verwünschungen der übelsten Sorte...
Hoffentlich hört mich keiner...*lach*
Wir starten am 5. September 2009 In St. Jean Pied de Port in Frankreich und werden dem Camino Frances nach Santiago de Compostela folgen.
Hier eine kleine Übersicht über die einzelnen Etappenziele.
1.Etappe St. Jean Pied de Port nach Roncesvalles
St. Jean Pied de Port - Huunto- Roncesvalles
27 km Gehzeit ca. 8,45 Std.
2.Etappe Roncesvalles nach Zubiri
Roncesvalles - Burguete - Espinal - Viscarret - Linzoain - Zubiri
21,5 km Gehzeit ca. 5,30 Std.
3.Etappe Zubiri nach Pamplona
Zubiri - Larrasoaña - Zabaldica - Villava - Pamplona - Zaraiquiegui
20 km Gehzeit 5,20 Std.
4.Etappe Pamplona nach Puente la Reina
Pamplona - Cicur Menor - Guendualain - Uterga - Muruzábal - Obanos - Puente la Reina
26 km Gehzeit 6,30 Std.
5.Etappe Puente la Reina nach Estella
Puente la Reina - Mañeru - Cirauqui - Lorca - Villatuerta - Estella
22 km Gehzeit 5,30 Std.
6.Etappe Estella nach Los Arcos
Estella - Ayegui - Azqueta - Villamayor de Monjardin - Urbiola - Los Arcos
22 km Gehzeit 5,30 Std.
7.Etappe Los Arcos nach Logroño
Los Arcos - Sansol - Torres de Rio - Viana - Logroño
32,5 km Gehzeit 8 Std.
8.Etappe Logroño nach Sto. Domingo de la Calzada
Logroño - Navarette - Nájera - Azofra - Cirueña - St Domingo de la Calzada
50 km Gehzeit 12,30 Std. (wird aufgeteilt)
9.Etappe Sto. Domingo de la Calzada nach Belorado
St Domingo - Grañón - Redecilla - Castildelgado - Villamayor del Rio - Belorado
23,5 km Gehzeit 6,30 Std.
10.Etappe Belorado nach San Juan de Ortega
Belorado - Toscantos - Villambistia - Espinasa del Camino - Villafranca - San Juan de Ortega
25 km Gehzeit 6,30 Std.
11.Etappe San Juan de Ortega nach Burgos
San Juan de Ortega - Agés - Atepuerca - Cardeñuela - Orbanejo - Villafria - Burgos
24,5 km Gehzeit 5,45 Std.
12.Etappe Burgos nach Hornillos del Camino
Burgos - Villalbilla - Tardajos - Rabe de la Calzada - Hornillos del Camino
20 km Gehzeit 5 Std.
13.Etappe Hornillos del Camino nach Castrojeriz
Hornillos del Camino - Fuente de San Bol - Hontanas - Castrojeriz
20 km Gehzeit 5 Std.
14.Etappe Castrojeriz nach Frómista
Castrojeriz - Itero de la Vega - Boadila del Camino - Frómista
26 km Gehzeit 6,15 Std.
15.Etappe Frómista nach Carrión de los Condes
Frómista - Población de Campos - Villavieco - Villarmentero des Camps - Villacázar - Carrion de los Condes
21 km Gehzeit 5 Std.
16.Etappe Carrión de los Condes nach Sahagún
Carrion de los Condes - Calzadilla de la Cueza - Sta Maria de las Tiendas - Ledigos - Terradillos del las Templarios - Moratinos - San Nicolás - Sahagún
40,5 km Gehzeit 9,30 Std.
17.Etappe Sahagún nach Reliegos
Sahagún - Calzada del Coto - Bercianos del Real Camino - El Burgo Ranero - Reliegos
30,5 km Gehzeit 7,15 Std.
18.Etappe Reliegos nach León
Reliegos - Mansilla de las Mulas - Villamoros - Puente de Villarente - Arcahueja - Valdelafuente - Puente del Castro - León
25,5 km Gehzeit 6 Std.
19.Etappe León nach Villadangos del Páramo
León - Trobajo del Camino - Virgen del Camino - Valverde de la Virgen - San Miguel del Camino - Villadangos del Páramo
20,5 km Gehzeit 5 Std.
20.Etappe Villadangos nach Astorga
Villadangos del Páramo - San Martín del Camino - Hospital de Òrbigo - San Justo de la Vega - Astorga
29 km Gehzeit 7 Std.
21.Etappe Astorga nach Rabanal
Astorga - Murias de Rechivaldo - Santa Catalina de Somoza - El Ganso - Rabanal del Camino
21,5 km Gehzeit 5,30 Std.
22.Etappe Rabanal nach Ponferrada
Rabanal del Camino - Foncebadón - Cruz de Hierro - Manjarin - El Acebo - Riego de Ambrós - Molinaseca - Ponferrada
31 km Gehzeit 8,30 Std.
23.EtappePonferrada nach Villafranca de Bierzo
Ponferrada - Columbrianos - Fuentes Nuevas - Camponaraya - Cacabelos - Pieros - Villafranca de Bierzo
23 km Gehzeit 5,30 Std.
24.Etappe Villafranca nach O Cebreiro
Villafranca de Bierzo - Pereje - Trabadelo - Portela - Ambasmestas - Vega de Valcarce - Ruitelán - Las Herrerías - La Faba - Laguna de Castilla - O Cebreiro
28,5 km Gehzeit 8,15 Std.
25.Etappe O Cebreiro nach Triacastela
O Cebreiro - Linares - Hospital da Condesa - Padornelo - Alto do Poio - Fonfna - Biduedo - Filloval - As Pasantes - Ramil - Triacastela
21 km Gehzeit 5,30 Std.
26.Etappe Triacastela nach Sarria
Triacastela - Balsa - San il - Montán - Furela - Pintín - Calvor - Aguiada - San Mamed do Camino - San Pedro do Camino - Vigo - Sarria
18,5 km Gehzeit 5 Std.
27.Etappe Sarria nach Portomarín
Sarria - Barbadelo - Rente - Mouzós - Peruscallo - Morgade - Rozas - Parrocha - Vilachá - Portomarín
22 km Gehzeit 5,45 Std.
28.Etappe Portomarín nach Palas de Rei
Portomarín - Toxibo - Gonzar - Hospital da Cruz - Ventas de Narron - Eiree - Portos - Lestedo - Rosario - Palas de Rei
24 km Gehzeit 6,15 Std.
29.Etappe Palas de Rei nach Ribadiso
Palas de Rei - Carballal - San Julián - Porto de Bois - Cornixa - Furelos - Melide - Raido - Boente - Pedrido - Ribadiso
27 km Gehzeit 6,45 Std.
30.Etappe Ribadiso nach Arca de Pino
Ribadiso - Arzúa - Cortobe - Calle - Ras - Santa Irene - Arca de Pino
21 km Gehzeit 5,15 Std.
31.Etappe Arca de Pino nach Santiago de Compostela
Arca - Amenal - Labacolla - San Marcos-Monte do Gozo - Santiago de Compostela
17 km Gehzeit 4,30 Std.

Manche Teile des Weges fordern mehr Kraft weil stellenweise etliche Höhenmeter gemeistert werden müssen, und es steil bergauf geht.
Ich kenn mich selbst, und werde mich gerade an diesen Stellen etwas länger festbeißen und mit meinem Schweinehund (nein, nicht Waya) kämpfen...
Da kann ich dann ganz schön ungemütlich werden wenn man mir auf den Keks geht...
Das übliche Gezeter eben incl. Verwünschungen der übelsten Sorte...
Hoffentlich hört mich keiner...*lach*
Dienstag, 4. August 2009
Was zum gugge...


Die Quali ist nicht so dolle weil ich mit handy geknipst habe...
Wie der Betrachter unschwer zu erkennen vermag spricht aus Wayas Blicken nicht unbedingt Begeisterung...
Die Taschen stören sie noch etwas... Habe beide Wasserbladder mal mit 0,5l Wasser befüllt als Waya loslief gluckerte das Teil und Waya machte vor lauter Schreck mal wieder einen Hüpfer...die olle Angstnas

Nunja, das Teil passt prima, und ich denke Waya wird si


Kratzen geht auch ganz prima...


Wayas Rucksack ist daaaaa
Nu isses DAAAA !!! Heute kam das Wayatier-Paket.
Beim auspacken und genauerem Betrachten des "Hunderucksacks" beschlich mich einen Augenblick lang etwas Panik :-D
Okay es ist neu, und etwas steif, aber ich denke wenn Waya damit erstmal "fertig" ist (will sagen, eingetragen)dann sitzt das bestimmt prima !!
Es lies sich wirklich sehr leicht anpassen, auch wenn ich einen Moment lang dachte es sei zu klein.
Aber selbst die Brustpartie lässt sich stufenlos und sehr einfach einstellen.
Die Packtaschen, das konnte ich mir nicht wirklich vorher vorstellen, lassen sich tatsächlich komprimieren und das auch noch OHNE irgendwelche komischen Falten oder sonstige Auswüchse...
Die Wasserbladder sind ebenfalls drin und machen ebenfalls den Eindruck als machen sie einiges mit.
Heute Nachmittag wird getestet...im Leerzustand natürlich.
Sehr begeistert war die Fellnase nicht von den Packtaschen, sie drehte sich wie wild im Kreis und wollte ihren ungewohnten Ballast verbeißen...hihi...
Das integrierte Webmaster Harness fand sie allerdings supi und hat es sich damit gleich mal auf der Couch bequem gemacht.
Fotos wird es später geben.
Die Futterfrage ist ebenfalls geklärt !! Und ich bin sooooo froh darüber.
Ein liebes Mitglied im Dogforum.de hat mich auf die Trockenfleisch Variante gebracht. Halleluja...das ich da nich von selbst drauf gekommen bin.
Wird natürlich eine teure Angelegenheit, muss mal sehen wie ich das AUCH noch finanziere, aaaaaber kommt Zeit kommt Rat...
Es gibt hierzu einen wirklich empfehlenswerten Shop im Internet, dieser bietet schon fertige Mischungen an. z.B für den Urlaub...
Das Trockenfleisch wird sogar auf Wunsch direkt schon mit den Gemüsemischungen gemixt und Portionsweise verpackt. Genialo...
Ich habe mal eine Anfrage geschickt ob ich den Anbieter hier verlinken darf...Wenn ja, wird es später dann auch einen Link zu dem Shop geben!!
Ebenfall kam ja heute der Ruffwear Quencher an...Der große faltbare Wasser/Futternapf...
Wayas Begeisterung über diese "mobilen" Dinger liegen ja seit je her schon in Grenzen.
Die riechen ja meist seeeeeeeehr synthetisch, und sie rührt keinen Tropfen draus an...
Dieser hier riecht schonmal gar nicht, und ich bin gespannt ob sie ihn annimmt...oder ob sie gar lernt aus der Flasche zu trinken ??? We will see...
Jetzt wird erstmal relaxed und nachher gehen wir die große Runde...
Beim auspacken und genauerem Betrachten des "Hunderucksacks" beschlich mich einen Augenblick lang etwas Panik :-D
Okay es ist neu, und etwas steif, aber ich denke wenn Waya damit erstmal "fertig" ist (will sagen, eingetragen)dann sitzt das bestimmt prima !!
Es lies sich wirklich sehr leicht anpassen, auch wenn ich einen Moment lang dachte es sei zu klein.
Aber selbst die Brustpartie lässt sich stufenlos und sehr einfach einstellen.
Die Packtaschen, das konnte ich mir nicht wirklich vorher vorstellen, lassen sich tatsächlich komprimieren und das auch noch OHNE irgendwelche komischen Falten oder sonstige Auswüchse...
Die Wasserbladder sind ebenfalls drin und machen ebenfalls den Eindruck als machen sie einiges mit.
Heute Nachmittag wird getestet...im Leerzustand natürlich.
Sehr begeistert war die Fellnase nicht von den Packtaschen, sie drehte sich wie wild im Kreis und wollte ihren ungewohnten Ballast verbeißen...hihi...
Das integrierte Webmaster Harness fand sie allerdings supi und hat es sich damit gleich mal auf der Couch bequem gemacht.
Fotos wird es später geben.
Die Futterfrage ist ebenfalls geklärt !! Und ich bin sooooo froh darüber.
Ein liebes Mitglied im Dogforum.de hat mich auf die Trockenfleisch Variante gebracht. Halleluja...das ich da nich von selbst drauf gekommen bin.
Wird natürlich eine teure Angelegenheit, muss mal sehen wie ich das AUCH noch finanziere, aaaaaber kommt Zeit kommt Rat...
Es gibt hierzu einen wirklich empfehlenswerten Shop im Internet, dieser bietet schon fertige Mischungen an. z.B für den Urlaub...
Das Trockenfleisch wird sogar auf Wunsch direkt schon mit den Gemüsemischungen gemixt und Portionsweise verpackt. Genialo...
Ich habe mal eine Anfrage geschickt ob ich den Anbieter hier verlinken darf...Wenn ja, wird es später dann auch einen Link zu dem Shop geben!!
Ebenfall kam ja heute der Ruffwear Quencher an...Der große faltbare Wasser/Futternapf...
Wayas Begeisterung über diese "mobilen" Dinger liegen ja seit je her schon in Grenzen.
Die riechen ja meist seeeeeeeehr synthetisch, und sie rührt keinen Tropfen draus an...
Dieser hier riecht schonmal gar nicht, und ich bin gespannt ob sie ihn annimmt...oder ob sie gar lernt aus der Flasche zu trinken ??? We will see...
Jetzt wird erstmal relaxed und nachher gehen wir die große Runde...
Samstag, 1. August 2009
Haute Couture für Wolfgang...
Nu is Waya dran...die Fellnase will ja auch ausgestattet sein...
Ich sinniere noch immer ein wenig über der Futterfrage.
Waya wird ja eigentlich gebarft, also Roh gefüttert...
Momentan teilgebarft, eben weil ihr Energiebedarf, jetzt in der Vorbereitungsphase auch schon, etwas höher ist.
Ich bin mir nicht sicher ob ich alles was ich für eine ausgewogene Ernährung und den erhöhten Nährstoffbedarf der Pelznase am/auf dem Camino bekomme.
Ich hatte mir überlegt postlagernd Futter vorrauszuschicken, nachher finde ich in den Regalen vor Ort nur Peddigree & Co, und das kanns ja nun wirklich nicht sein...
Fragt sich nur welches ??
Waya wird einen eigenen "Rucksack" bekommen...
Mit etwas Hilfe von Bobby`s (aka Fell-Monster)
Herrchen habe ich mich nun für den New Palisades Pack II von Ruffwear entschieden.
Und so sieht er aus :
Habe lange hin und her überlegt...Ruffwear bietet ja noch das leichtere Approach Pack an, jedoch kann man hier die Packtaschen nicht vom Geschirr trennen.
Ein Geschirr brauche ich aber sowieso für Waya, also fiel die Entscheidung auf das Palisades Pack II.
Hier ist das neu überarbeitete Ruffwear Webmaster Harness
Geschirr integriert ( auch in dem Approach Pack) aber die Taschen lassen sich hiervon lösen und ich kann bei Pausen die Taschen abmachen, und es nach unserer langen Reise als normales Geschirr weiternutzen.
Außerdem sind hier 2 Bladders für Wasser vorhanden und die Taschen lassen sich komprimieren...so bommelt auch nix rum.
Ach ja, wasserdicht is das ganze auch noch ;-)
Viel tragen soll Waya eh nicht, aber in Gegenden ohne Wasser haben wir alles was wir brauchen...denn Alles alleine schleppen schaffe ich auch nicht, bzw. bin ich im Volumen begrenzt.
So kann sie ihre Tagesration Futter und ihren Faltnapf
sowie eine geringe Menge Wasser selber tragen...
Ein paar Supi Schuhe für den Hund nehme ich vorsichtshalber ebenfalls mal ins Gepäck auf...
Falls es widererwarten Schwierigkeiten mit Wayas Pfoten gibt.
Wir laufen ja viel auf Schotter und unwegsamen Gelände, auch mal die ein oder andere asphaltierte Straße...Es wird hoffentlich nicht mehr so extrem heiss sein, aber ich möchte nicht wegen ein paar aufgeschnittener Ballen, oder wundgelaufener Pfo
ten die Tour abbrechen müssen.
Hier haben wir uns ebenfalls für Ruffwear entschieden.
Die Bark`n Boots mit spezieller Vibram-Sohle, stehen den Wanderschuhen für Menschen in Nix nach und sollten das Allerschlimmste verhindern...Vielleicht brauchen wir sie ja auch gar nüsch`.
Noch nen paar Socken dazu, und Wau is gewappnet...
Nächste Woche müsste der Kram ankommen, und dann gibts
natürlich ein paar Prima Modell-Fotos von Waya...
Ich sinniere noch immer ein wenig über der Futterfrage.
Waya wird ja eigentlich gebarft, also Roh gefüttert...
Momentan teilgebarft, eben weil ihr Energiebedarf, jetzt in der Vorbereitungsphase auch schon, etwas höher ist.
Ich bin mir nicht sicher ob ich alles was ich für eine ausgewogene Ernährung und den erhöhten Nährstoffbedarf der Pelznase am/auf dem Camino bekomme.
Ich hatte mir überlegt postlagernd Futter vorrauszuschicken, nachher finde ich in den Regalen vor Ort nur Peddigree & Co, und das kanns ja nun wirklich nicht sein...
Fragt sich nur welches ??
Waya wird einen eigenen "Rucksack" bekommen...
Mit etwas Hilfe von Bobby`s (aka Fell-Monster)
Herrchen habe ich mich nun für den New Palisades Pack II von Ruffwear entschieden.
Und so sieht er aus :

Habe lange hin und her überlegt...Ruffwear bietet ja noch das leichtere Approach Pack an, jedoch kann man hier die Packtaschen nicht vom Geschirr trennen.
Ein Geschirr brauche ich aber sowieso für Waya, also fiel die Entscheidung auf das Palisades Pack II.
Hier ist das neu überarbeitete Ruffwear Webmaster Harness

Außerdem sind hier 2 Bladders für Wasser vorhanden und die Taschen lassen sich komprimieren...so bommelt auch nix rum.
Ach ja, wasserdicht is das ganze auch noch ;-)
Viel tragen soll Waya eh nicht, aber in Gegenden ohne Wasser haben wir alles was wir brauchen...denn Alles alleine schleppen schaffe ich auch nicht, bzw. bin ich im Volumen begrenzt.
So kann sie ihre Tagesration Futter und ihren Faltnapf

sowie eine geringe Menge Wasser selber tragen...
Ein paar Supi Schuhe für den Hund nehme ich vorsichtshalber ebenfalls mal ins Gepäck auf...
Falls es widererwarten Schwierigkeiten mit Wayas Pfoten gibt.
Wir laufen ja viel auf Schotter und unwegsamen Gelände, auch mal die ein oder andere asphaltierte Straße...Es wird hoffentlich nicht mehr so extrem heiss sein, aber ich möchte nicht wegen ein paar aufgeschnittener Ballen, oder wundgelaufener Pfo

Hier haben wir uns ebenfalls für Ruffwear entschieden.
Die Bark`n Boots mit spezieller Vibram-Sohle, stehen den Wanderschuhen für Menschen in Nix nach und sollten das Allerschlimmste verhindern...Vielleicht brauchen wir sie ja auch gar nüsch`.
Noch nen paar Socken dazu, und Wau is gewappnet...
Nächste Woche müsste der Kram ankommen, und dann gibts
natürlich ein paar Prima Modell-Fotos von Waya...
Mittwoch, 29. Juli 2009
Die Zeit rennt...
...nu is der Juli auch bald schon wieder rum, und ich komme gar nicht wirklich dazu hier immer alles schön zu aktualisieren...
Seit meinem letzten Eintrag sind wir natürlich schon wieder einige Touren gelaufen.
z.B. den 2ten Teil des Lieserpfads von Manderscheid bis Wittlich.
Urgs...mal ganz ehrlich...das war eine ganz schöne Plackerei.
7 Stunden haben wir gebraucht !!!
Und der Weg war teilweise irgendwie total doof ausgeschildert!!!
Auf halben Wege hat Waya mir dann auch noch fast einen Finger gebrochen...Zum Glück war dann "NUR", unter dem selben Geräusch wie ein brechender Knochen, der halbe Fingernagel abgerissen
...was nicht minder schmerzhaft war.
Auch wenn Monika nach diesem Vorfall meinen Rucksack ebenfalls einige Kilometer geschleppt hat, muss ich sagen, dass man den Rucksack trotz des Gewichtes von knapp 5-6 kg kaum gespürt hat.
Selbstverständlich bekam ich dann direkt zu Anfang unserer Tour auch noch Halsschmerzen...und lag die darauf folgenden Tage irgendwie flach. (Nö, keine Schweinegrippe)
Blöd gelaufen...die Hunde waren fit wie eh und je und Waya kam dann ziemlich zum Ende unserer Wanderung auch noch auf die Idee einen Labrador fressen zu wollen...
Meine Schuhe
haben mich fast gekillt, haben aber nun den Kampf gegen meine Füsse endlich aufgegeben und ich kann sie als "offiziell eingelaufen" bezeichnen.
Jetzt sind sie sogar echt bequem- die Dinger
Der Schlafsack, jaaaaaa-ich muss zugeben, die Juniorausführung war denn doch zu klein *schäm* und ist inzwischen einem 10 cm größeren Lestra Niagara Kid gewichen (Ich wünsche Noah vieeeeeel Spass mit dem kleineren, kuschelig warmen, in seinem Zeltlager!!!)
So langsam wird die Ausstattung komplett...
Ich werde auf dem Camino ja nicht viel brauchen, aber dass, was ich brauche das fehlt irgendwie (natürlich)
Habe sogar noch 2 Schnapper bei Ebay gemacht...Yeah...nu muss ich nicht "Oben ohne" auf dem Jakobsweg rumlaufen (Sorry Jung`s)
Wollt Ihr mal sehen ??


Ist zwar Extrem-Alpin-Kram, aaaaaaber, so what ??
Trocknet schnell, is leicht und gibt Einem wenigstens ein bisschen das Gefühl von Hightech wenn man schon sonst nich viel dabei hat... :-D
Schon witzig, nix zu Mampfen im Kühlschrank, aber ne fast komplette "Jakobsweg-Ausrüstung"
Nochmals vielen Dank an den Sponsor, der an dieser Stelle zwar nicht genannt werden will, ich ihn aber nicht unerwähnt lassen möchte !!
Jetzt fehlt nich mehr viel.
Lediglich noch ein paar Trekkingstöcke, ich merks schon in den Knien...das werden wohl die von Leki werden. Natürlich ebenfalls die Kidsausführung.
Dann fehlt für Waya noch die Packtasche.
Es soll die Palisades Pack II von Ruffwear werden...wegen den abnehmbaren Packtaschen...so kann Hund das Geschirr anschließend weiter benutzen, Waya brauch eh dringend ein Neues...aber €138 ??? vielleicht passiert ja noch ein Wunder...
Zelt...und diese doofen, aber lebensnotwendigen Falke TK 1 oder 2 Socken...3 Paar... €45...die nehmen es echt von den Toten...
Und irgendwas Hosentechnisches zum abzippen...
fertig...
Seit meinem letzten Eintrag sind wir natürlich schon wieder einige Touren gelaufen.
z.B. den 2ten Teil des Lieserpfads von Manderscheid bis Wittlich.
Urgs...mal ganz ehrlich...das war eine ganz schöne Plackerei.
7 Stunden haben wir gebraucht !!!
Und der Weg war teilweise irgendwie total doof ausgeschildert!!!
Auf halben Wege hat Waya mir dann auch noch fast einen Finger gebrochen...Zum Glück war dann "NUR", unter dem selben Geräusch wie ein brechender Knochen, der halbe Fingernagel abgerissen

Auch wenn Monika nach diesem Vorfall meinen Rucksack ebenfalls einige Kilometer geschleppt hat, muss ich sagen, dass man den Rucksack trotz des Gewichtes von knapp 5-6 kg kaum gespürt hat.
Selbstverständlich bekam ich dann direkt zu Anfang unserer Tour auch noch Halsschmerzen...und lag die darauf folgenden Tage irgendwie flach. (Nö, keine Schweinegrippe)
Blöd gelaufen...die Hunde waren fit wie eh und je und Waya kam dann ziemlich zum Ende unserer Wanderung auch noch auf die Idee einen Labrador fressen zu wollen...
Meine Schuhe

Jetzt sind sie sogar echt bequem- die Dinger

So langsam wird die Ausstattung komplett...
Ich werde auf dem Camino ja nicht viel brauchen, aber dass, was ich brauche das fehlt irgendwie (natürlich)
Habe sogar noch 2 Schnapper bei Ebay gemacht...Yeah...nu muss ich nicht "Oben ohne" auf dem Jakobsweg rumlaufen (Sorry Jung`s)
Wollt Ihr mal sehen ??


Ist zwar Extrem-Alpin-Kram, aaaaaaber, so what ??
Trocknet schnell, is leicht und gibt Einem wenigstens ein bisschen das Gefühl von Hightech wenn man schon sonst nich viel dabei hat... :-D
Schon witzig, nix zu Mampfen im Kühlschrank, aber ne fast komplette "Jakobsweg-Ausrüstung"
Nochmals vielen Dank an den Sponsor, der an dieser Stelle zwar nicht genannt werden will, ich ihn aber nicht unerwähnt lassen möchte !!
Jetzt fehlt nich mehr viel.
Lediglich noch ein paar Trekkingstöcke, ich merks schon in den Knien...das werden wohl die von Leki werden. Natürlich ebenfalls die Kidsausführung.
Dann fehlt für Waya noch die Packtasche.
Es soll die Palisades Pack II von Ruffwear werden...wegen den abnehmbaren Packtaschen...so kann Hund das Geschirr anschließend weiter benutzen, Waya brauch eh dringend ein Neues...aber €138 ??? vielleicht passiert ja noch ein Wunder...
Zelt...und diese doofen, aber lebensnotwendigen Falke TK 1 oder 2 Socken...3 Paar... €45...die nehmen es echt von den Toten...
Und irgendwas Hosentechnisches zum abzippen...
fertig...
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